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Kostenfreie Arbeitsrechtsberatung

Die vielen Quellen des deutschen Arbeitsrechts

In Deutschland gibt es kein einheitliches Arbeitsgesetzbuch, wie es in anderen Ländern durchaus üblich ist. Diesem Fehlen ist zu verdanken, dass alle ernsthaft mit dem Arbeitsrecht Befassten 50 Rechtsquellen beachten müssen. Diese Rechtsquellen sind hierarchisch folgendermaßen geordnet:

1.    Europarecht oder Recht der Europäischen Union
2.    Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
3.    Einzelgesetze
4.    Rechtsverordnungen des Bundes und der Länder
5.    Tarifverträge
6.    Betriebsvereinbarungen
7.    Arbeitsverträge
8.    Direktions- und Weisungsrecht der Arbeitgeber


Richterrecht 

Das Richterrecht entsteht unabhängig von Legislative durch die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG), deshalb wird es nicht zu den Rechtsquellen nicht gezählt. Stattdessen bezeichnen es Juristen als Rechtserkenntnisquelle. Zwar wurde das Richterrecht lange Zeit kontrovers diskutiert, doch in der Gegenwart wird es prinzipiell anerkannt. Umstritten sind weiterhin die Grenzen des Richterrechts und dessen Umfang.

In der Praxis bleibt einen ohnehin nichts anderes übrig, als die Macht des Faktischen anzuerkennen und es zu beachten. Das ist fraglos mit einem recht hohen Aufwand verbunden, weil, neben den vielen Rechtsquellen, nun auch noch die Rechtsprechung des BAG beachtet werden muss. Dadurch wird deutlich, dass sich ein Laie früher oder später überfordert sehen muss, weil er gar nicht die Zeit hat, alles im Blick zu behalten.


Auswirkungen auf die Arbeitnehmer

Die vielen Besonderheiten des Arbeitsrechts machen es Arbeitnehmern unmöglich, sich tiefgehend mit ihrer eigenen arbeitsrechtlichen Situation zu befassen. Mit einer einfachen Internetrecherche kommt man jedenfalls nicht weit genug, wenn es darum geht, existenzielle Fragen zur beruflichen Zukunft zu entscheiden.

Die ArbeitnehmerHilfe Würzburg und ihre Fachanwälte für Arbeitsrecht unterstützten Arbeitnehmer aus der Region mit einer unkomplizierten und kostenfreien Beratung. Mit uns behalten Sie den Überblick, denn unsere Rechtsanwälte kennen alle Rechtsquellen, verfolgen permanent die Rechtsprechung des BAG zu ähnlich gelagerten Fällen und Sie finden heraus, ob das Günstigkeitsprinzip auf Ihren Fall anwendbar ist.


Spezielle Probleme bei Internetrecherchen zu arbeitsrechtlichen Themen

Wegen der vielen Besonderheiten des deutschen Arbeitsrechts ist es für Arbeitnehmer ohnehin schwer sich zu orientieren. Dazu kommt, dass nur die wenigsten daran denken, die Suchergebnisse mit Suchfiltern zu präzisieren. So ist es bei arbeitsrechtlichen Themen immer ratsam sich nur möglichst aktuelle Ergebnisse anzeigen zu lassen, da sich Gesetze und Verordnungen häufig ändern.

Außerdem muss jeder Suchende bedenken, dass es nicht reicht sich nur die deutschsprachigen Ergebnisse anzeigen zu lassen. Denn der deutsche Sprachraum umfasst neben Deutschland, auch noch die Schweiz, Österreich und Liechtenstein. Jedes Land hat ein eigenes Arbeitsrecht. Die Schweiz ist besonders arbeitgeberfreundlich, während im progressiven Arbeitsrecht Österreichs die Arbeitnehmer bevorteilt werden.

Das deutsche Arbeitsrecht schwebt irgendwo zwischen dem eidgenössischen und dem österreichischen. Auf jeden Fall ist es anders gestaltet und bei arbeitsrechtlichen Fragen sollte man vermeiden zwischen den verschiedenen Rechtssystemen zu irrlichtern. Während einer Recherche die Top-Level-Domains zu beachten, ist zwar eine Hilfe. Doch was ist mit .com, .net, .org und den vielen anderen Domainendungen?


Thema Kündigung

Wenn einem der Arbeitgeber kündigt, geht das auch an unempfindlichen Menschen nicht spurlos vorüber. Allein das dadurch entfallende Erwerbseinkommen beunruhigt manche zutiefst, weil es als existenzbedrohend empfunden wird und in vielen Fällen auch ist. Doch genauso schwer wiegt die seelische Komponente.

Eine Kündigung aus welchem Grund auch immer, ist eben auch wie eine Zurückweisung und Ausdruck mangelnder Wertschätzung wahrgenommen. Die mit der Kündigung verbundenen Gefühle, wie innere Leer oder tiefes Gekränktsein, sind wenig hilfreich, wenn es darum geht schnell und richtig zu reagieren.

Oft gelingt es nicht einen klaren Kopf zu behalten. Dann ist es gut, wenn es kostenlose Hilfe gibt. Die Anwälte der ArbeitnehmerHilfe Würzburg verstehen die Gefühlslage gekündigter Arbeitnehmer. Sie wissen worauf es nun ankommt und machen es dem Arbeitnehmer so leicht wie möglich, die angebotene Hilfe auch zu nutzen.

Doch den ersten Schritt kann Ihnen niemand abnehmen. Sie müssen sich bei uns melden, damit wir Ihnen helfen können. Anschließend prüfen wir Ihren Fall umgehend, um zu sehen, inwiefern der Kündigungsschutz greift und gehen dann solchen Fragen nach:

●    Welche Urlaubsansprüche bestehen laut Bundesurlaubsgesetz noch?
●    Wurden Sie ordentlich oder fristlos gekündigt?
●    Wurde bei der Kündigung die zwingend erforderliche Schriftform eingehalten?
●    Sind Sie vom Kündigungsschutzgesetz geschützt?
●    Welche Gesetze, Richtlinien und Vertragsklauseln gilt es zu beachten?


Thema Geld

Über Geld spricht man nicht? Besser man tut es. Vor allem wenn es um fehlendes Arbeitsentgelt geht, sollte man ohne zu zögern aktiv werden, denn sonst drohen unwiederbringliche Verluste. Wurde Lohn, Gehalt, Vergütung oder eine andere Form des Arbeitsentgelts nicht oder nur teilweise gezahlt, muss der Arbeitnehmer sofort aktiv werden.

Wenn das vereinbarte Arbeitsentgelt zum vereinbarten Termin nicht gezahlt wurde, befindet sich der Arbeitgeber ab dem Folgetag in Zahlungsverzug. Setzen Sie ihren Arbeitgeber sofort eine kurze Frist zur Zahlung. Reagiert er darauf nicht, mahnen Sie ihn ab und reichen Sie anschließend eine Klage ein. In nicht wenigen Arbeits- und Tarifverträgen wird diese Vorgehensweise sogar gefordert.

Grund sind die in diesen Verträgen enthaltenen Ausschlussklauseln. Nach denen verzichtet der Arbeitnehmer im Extremfall schon nach zwei Monaten auf alle Ansprüche, wenn innerhalb dieser Frist keine Klage eingereicht wurde. Deshalb nicht zögern, sondern unmittelbar handeln.

Falls Sie sich nicht sicher sind, kommen Sie gerne bei der ArbeitnehmerHilfe Würzburg vorbei. Anhand Ihrer Lohnabrechnung, dem Arbeitsvertrag und gegebenenfalls des Tarifvertrages können wir schnell feststellen, ob tatsächlich zu wenig gezahlt wurde. Wir helfen Ihnen auch gerne, bei den notwendigen Schritten gegenüber Ihrem säumigen Arbeitgeber.


Thema Mobbing am Arbeitsplatz

Was ist Mobbing? Es ist die Ausnutzung ungleicher Machtverhältnisse, um mit negativen Handlungen ein einzelnes Opfer, in einem sich wiederholendem Verhaltensmuster, anzugreifen. Bei den typischen Angriffsarten unterscheidet man zwischen Angriffen auf
die Möglichkeiten zu kommunizieren, die sozialen Beziehungen, die Qualität und Perspektiven der Arbeit, das soziale Ansehen und die körperliche Unversehrtheit und das psychische Wohlbefinden.

In der Ursachenforschung werden verschiedene Ansätze verfolgt. Zwei Ansätze richten ihren Fokus auf die Persönlichkeitsmerkmale, einmal auf die des Opfers und die andere Gruppe auf die des Täters. Der dritte Ansatz lässt die Persönlichkeitsmerkmale außen vor und nimmt stattdessen folgende strukturelle Faktoren ins Visier. Dabei wird angenommen, dass Mobbing als soziale Waffe im Kampf um knappe innerbetriebliche Ressourcen, wie Arbeitsplatzsicherheit und Aufstiegspositionen, eingesetzt wird.

Einigkeit besteht, wenn es um die Folgen von Mobbing geht. Er schadet dem Opfer, dem Unternehmen und der gesamten Volkswirtschaft. Aus einigen Studien geht hervor, dass Letzterer acht Prozent durch Mobbing und dessen Folgen verloren gehen. Umso erstaunlicher erscheint es, dass es in Deutschland kein Gesetz gegen das Mobbing am Arbeitsplatz gibt.

Das ist ein Irrtum. In Deutschland werden stattdessen die strafbaren Einzelhandlungen des Mobbings verfolgt. Das soll es Betroffenen und der Justiz erleichtern, gegen Mobber vorzugehen. Wie komplex Mobbing ist, veranschaulicht die Betrachtung der strafbaren und nicht strafbaren Handlungen.

Strafbare Einzelhandlungen sind
●    Abmahnungen,
●    Beleidigungen,
●    falsche Verdächtigungen,
●    Kündigungen ohne Grund,
●    Nötigungen,
●    sexuelle Belästigungen,
●    Tätlichkeiten,
●    üble Nachreden,
●    Verleumdungen und
●    Versetzungen.

Zu den nicht strafbaren Handlungen gehören
●    intensive Kontrollen,
●    kleinliche Kritiken,
●    soziale Isolation und
●    Vorenthalten von Informationen.

Mobbingopfer sollten so früh wie möglich beginnen, ein Mobbing-Tagebuch zu führen. Darin wird idealerweise festgehalten,
●    wer die Handlungen beging,
●    an welchem Datum um wieviel Uhr es geschah,
●    was und wie es sich zutrug und
●    welche Zeugen es gab.

Die Auswertung des Mobbing-Tagebuchs hilft bei der juristischen Verfolgung der Täter.


Thema qualifiziertes Arbeitszeugnis

In Deutschland ist sehr genau reguliert, wer Anspruch auf ein qualifiziertes Arbeitszeugnis hat, wie dieses formuliert sein muss und in welchem Zustand es dem Antragsteller bereitzustellen ist. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass einem qualifizierten Arbeitszeugnis hierzulande eine wesentlich höhere Bedeutung beigemessen wird, als zum Beispiel im angelsächsischen Raum.

Beim qualifizierten Arbeitszeugnis handelt es sich um eine Urkunde des Personalwesens. Der Arbeitgeber muss dem Arbeitnehmer auf dessen Verlangen ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ausstellen, wenn das Arbeitsverhältnis endet. Das qualifizierte Arbeitszeugnis gibt Auskunft über die Tätigkeiten, Leistungen sowie das Verhalten des Arbeitnehmers.

Strebt jemand eine steile berufliche Karriere mit Unternehmenswechseln an, braucht er sehr gute Arbeitszeugnisse von seinen Arbeitgebern. Viele Arbeitnehmer überschätzen den Wert des qualifizierten Arbeitszeugnisses für die normale Jobsuche. Personalern fehlt meist die Zeit um diese durchzulesen. Sie stören sich eher daran, wenn es fehlt und die Bewerbungsunterlagen deshalb unvollständig sind.

Es ist ratsam zu jedem im Lebenslauf erwähnten Arbeitsverhältnis auch ein Arbeitszeugnis vorzuweisen. Schließlich ist es ein wichtiger Bestandteil einer Bewerbungsmappe und kann der entscheidende Faktor für eine Einstellung sein. Am wichtigsten ist ein gutes Arbeitszeugnis wohl für den Arbeitnehmer selbst. Ist es doch eine gute Standortbestimmung und Motivationshilfe für das Anstreben neuer beruflicher Herausforderungen.

Weil dem Arbeitszeugnis von vielen eine hohe Bedeutung zugemessen wird, ist geregelt, wer und wann ein Arbeitszeugnis beanspruchen kann. Ebenso ist geregelt, wie ein Arbeitszeugnis formuliert und beschaffen sein muss. Ein Arbeitszeugnis sollte klar und unmissverständlich, sowie wahr und wohlwollend formuliert sein.

Wegen der geforderten Eigenschaften bewegt sich der Autor eines Arbeitszeugnisses auf einem schmalen Grat. Es führte zur Entwicklung einer zuweilen bizarr klingenden Zeugnissprache. In der klingt vieles besser, als es tatsächlich gemeint ist. Bei der ArbeitnehmerHilfe Würzburg prüfen wir Ihr qualifiziertes Arbeitszeugnis gern auf Konformität mit der Gewerbeordnung und ob es der aktuellen Rechtsprechung entspricht. Im Rahmen der arbeitsrechtlichen Einschätzung loten wir aus, welche Ansprüche auf Verbesserungen durchsetzbar sind.


Weitere Themen

Natürlich gibt es noch zahllose weitere Themen im Arbeitsrecht, auf die wir an dieser Stelle nicht eingehen. Grundsätzlich helfen wir immer, seien es individualrechtliche Fragen oder solche aus dem Kollektivrecht. Wir unterstützen Sie zum Beispiel gerne, wenn Sie vorhaben einen Betriebsrat zu gründen. Zum einen schützen wir Sie vor möglichen Übergriffen des Arbeitgebers, der die Gründung verhindern möchte und wir sorgen dafür, dass die gesamte Gründung fehlerfrei und rechtssicher abläuft.


Thema Mitwirkung

Darf ich mich an den Anwalt wenden, wenn ich etwas zu meinem Fall Passendes finde? Dies Frage hören wir ziemlich oft. Natürlich dürfen Sie! Schließlich sind wir ein Verein in dem “Mannschaftssport” großgeschrieben wird. Es wäre doch toll, wenn Sie etwas Hilfreiches entdecken. Melden Sie sich dann einfach bei uns und erörtern Sie gemeinsam mit dem Anwalt, ob es auf Ihren Fall anwendbar ist.

Bei der ArbeitnehmerHilfe Würzburg stehen Ihnen erfahrene Fachanwälte für Arbeitsrecht bei allen arbeitsrechtlichen Themen beratend und unterstützend zur Seite.


ArbeitnehmerHilfe e.V. Würzburg

Für viele Arbeitnehmer ist es selbstverständlich zunächst im Internet nach Antworten auf ihre arbeitsrechtlichen Fragen zu suchen. Bei einer solchen Suche erhält man weit mehr Antworten als benötigt. Wenn Sie auf die Webseite der ArbeitnehmerHilfe Würzburg gelangen, können Sie Ihre Suche zu arbeitsrechtlichen Themen beenden.

Wir versuchen hier Einblicke in arbeitsrechtliches Wissen zu geben. In den meisten arbeitsrechtlichen Fällen hängen die entscheidenden Dinge von individuellen Umständen des Falls ab. Diese können am besten in einem vertraulichen Gespräch erörtert werden. Das war einer der Gründe für unsere Entscheidung die ArbeitnehmerHilfe e.V. zu gründen.


Soforthilfe und Mitgliedschaft

Unsere telefonische Soforthilfe durch einen Fachanwalt für Arbeitsrecht kann jeder Arbeitnehmer in Würzburg und Umgebung kostenlos in Anspruch nehmen, um sein arbeitsrechtliches Anliegen vorzutragen und einen ersten Rat einzuholen. Dieser ersetzt nicht die umfassende Rechtsberatung, wie sie den Mitgliedern unseres Vereins kostenlos zur Verfügung steht.

Wenn Sie ebenfalls die Vorteile einer Vereinsmitgliedschaft wünschen, füllen Sie das Beitrittsformular aus. Der Mitgliedsbeitrag für ein Jahr beträgt 40 Euro. Als neues Mitglied in unserem Verein, können Sie dessen Angebote sofort nutzen.



Fachanwalt Kronbichler erklärt den ArbeitnehmerHilfe e.V.


Haben Sie Fragen?

Dann rufen Sie uns gerne an oder vereinbaren unkompliziert und kurzfristig einen persönlichen Beratungstermin.
Wir sind für Sie da.

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